Herzlich Willkommen auf dem Blogg von Enjoy Safiental

Es freut mich, dass Sie sich für das Impulsprogramm Enjoy Switzerland im Berggebiet interessieren. Das Pilotprojekt konnte Ende Juni 2012 erfolgreich abgeschlossen werden. Lanciert wurde es im Sommer 2009 von der Schweizer Berghilfe und von Schweiz Tourismus. Auf diesem Blogg erhalten Sie einen Einblick in drei spannende und wertvolle Jahre aus meiner Sicht.
Felicia Montalta, Projektleiterin Enjoy Switzerland im Safiental von Sommer 2009 bis Sommer 2012.


Dienstag, 21. Dezember 2010

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür.

Eine Zeit, in der man's gerne gemütlich, familiär, ruhig und besinnlich hat. Das Safiental wird all diesen Bedürfnissen gerecht. Wieso also nicht über die Festtage einen Ausflug in dieses ursprüngliche Walsertal planen?

Sie können Angebote entdecken, die in Zusammenarbeit mit dem Impulsprogramm Enjoy Switzerland im Safiental entstanden sind - oder hoffentlich entstehen. Und natürlich Vieles mehr...

Schlittel- und Winterwanderweg in Brün (Valendas)
Herrliche Landschaft, toller Ausblick und ein Schlittelbeizli um sich zu stärken. http://www.schlittelbeiz.ch

Skilift Tenna
Sie werden vor Ort eine Bautafel entdecken, die auf das geplante Projekt Solarskilift aufmerksam macht.

Gäste- und Gebetsbücher
In allen sechs Kirchen der Region finden Sie Gäste- und Gebetsbücher. Ihre Gedanken dürfen Sie hier gerne verewigen.

Weitere Ideen und Veranstaltungen finden Sie unter http://www.safiental.ch/

Ich wünsche Ihnen schöne Festtage - und viel Zeit zum Auftanken, Entspannen und Geniessen!

Felicia Montalta

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Am 18. Dezember geht's los! Die Wintersaison in Tenna beginnt.

Liebes Skilift-Team

Ich weiss, Ihr freut Euch auf die neue Wintersaison. Diesen Samstag ist es soweit.

Keine Frage, Ihr werdet den alten Skilift hegen und pflegen, damit er seine wohl letzte Saison mit Bravour meistert und allen Gästen viel Freude bereitet.

Einen guten Start in die neue Saison wünscht Euch,

Felicia Montalta

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Das Safiental hat neue Postkarten!

Es sind sechs Postkarten von den hübschen Kirchen in der Region.

Die Postkarten wurden in der Arbeitsgruppe "Kirchen im Tourismus" erarbeitet. In der Arbeitsgruppe: Ghislaine Bretscher, Nina Buchli, Barbara Grass, Yvonne Joos, Marlen Walter und Felicia Montalta

Bereits seit Herbst 2010 liegen in allen sechs Kirchen Gebets- und Gästebücher auf. Sie werden rege benutzt.

Weil die Druckmaschine auf acht Karten ausgerichtet ist, sind zwei weitere Sujets entstanden.

Dienstag, 7. Dezember 2010

neue Visualisierungen vom Solarskilift

Stand der Sonne und Solarpanels am Morgen - am Mittag - am Nachmittag.



Bis zur Eröffnung des Solarskilifts im Dezember 2011 darf man in Tenna nochmals Nostalgie geniessen. Der Büggellift in Tenna eröffnet am 18. Dezember 2010 seinen Betrieb. Herzlich willkommen heissen die Mitarbeiter des Skilifts und die Belegschaft des Pistenbeizli!
Der kommende Winter bietet beste Gelegenheit, das kleine Bergdorf Tenna persönlich kennenzulernen. Machen Sie sich ein Bild vom Ort, wo der Solarskilift gepant ist und informieren Sie sich, wie Sie das Projekt unterstützen können. Jeder Rappe und jeder Support freut die Einheimischen und Initianten. Selbstverständlich stehen wir weiter für Fragen und Aukünfte zur Verfügung.

Samstag, 13. November 2010

Alle Mutmacher, die vielen Zusprüche, die positiven Reaktionen - die Sympathisanten und der dynamische Dorfgeist von Tenna bereiten Elan und Freude an der Arbeit. Danke allen, die uns in irgendeiner Art und Weise unterstützen!

Freitag, 15. Oktober 2010

Safiental im neuen Look!

Ist es nicht schön - das neue Safiental Logo? Mit diesem Logo wird die Region Safiental offiziell und sichtbar Teil von Surselva Tourismus, vom Park Beverin, von der Ruinaulta und von der Marke Graubünden. Alle kommen im selben Look daher. Das macht Sinn! Denn erst gemeinsam ist man stark und kann voneinander profitieren.

Ich freue mich sehr, dass Safiental Tourismus der Empfehlung von Enjoy Switzerland gefolgt ist und bin überzeugt, dass die Entscheidung für das neue Logo die Richtige ist.

Erste Layouts für Beschriftungen, Postkarten und den Gäste-Ordner liegen bereits bei mir auf dem Tisch... Ich kann es kaum erwarten, bis die Umsetzungen mit dem neuen Logo fertig sind.

Montag, 4. Oktober 2010

„Was lange währt wird endlich gut“.


Einweihung der Plattformen Versam und Valendas am 16. Oktober 2010

Viel Herzblut und unermüdlicher Einsatz braucht es in einer Region wie dem Safiental, bis ein Projekt steht. Die Aussichtsplattformen in Versam und Valendas beweisen das einmal mehr. Sie beweisen aber auch, dass sich Hartnäckigkeit und Dranbleiben irgendwann ausbezahlt - auch wenn es Schweiss und schlaflose Nächte kostet.

Mich persönlich hat es keinen Schweiss gekostet, das möchte ich gleich klarstellen. Viele tüchtige mir bekannte und unbekannte Personen/Sponsoren haben die Aussichtsplattformen ermöglicht und ein neues Angebot geschaffen. Nun darf Valendas und Versam die Eröffnung feiern.


Aus den Materialien Fichtenholz und Beton sind die Kunstwerke von Ingenieur Jürg Conzett. Sie ragen einerseits als Plattformen und andererseits als Kunstwerke über der Rheinschlucht und fügen sich perfekt in die Natur ein.


Ein kleines, einfaches Fest eröffnet die Aussichtsplattformen am 16. Oktober. Um 11.00h lädt die Gemeinde Valendas bei der Plattform Valendas zu einem Apéro ein, ab Mittag geht das Festprogramm in Versam weiter. Informationen unter: http://www.safiental.ch/


Würde mich freuen, Ihnen am 16. Oktober zu begegnen!

Felicia Montalta

Samstag, 25. September 2010

Neue Wege finden heisst unsere Devise

Ein zweites Mal hat der Verein für umweltgerechte Energien (VUE) entschieden, der Solarskilift in Tenna soll keine naturemade star Zertifizierung erhalten. Hauptkriterium bei naturemade ist: die Solaranlage muss auf einem Gebäude sein.

Nur - was hat dieses Kriterium mit der Qualität von sauberer Solarenergie zu tun?

Im Wissen, dass Tenna auf 1'640 Meter liegt und Solarpanels auf einem Dach während Monaten keinen Strom erzeugen, weil Schnee darauf liegt, verstehe ich die Sturheit vom VUE nicht. Noch weniger verstehe ich sie im Wissen, dass der VUE nicht immer so stur ist und durchaus schon einige Anlagen zertifiziert hat, die dieses Kriterium NICHT erfüllen.

Der Bergregion legt man mit dem Entscheid Steine in den Weg. Steine, die wir nun versuchen zu beseitigen, indem wir neue Wege suchen.

Innovative Projekte haben es nicht einfach. Sie müssen oft um Akzeptanz ringen, weil sich das Gewohnheitstier Mensch mit Neuem schwer tut.

Schade, dass es ein ökologisches, nachhaltiges Projekt im Berggebiet so schwer hat. Denn gerade auch Kanton und Bund fordern von der Bevölkerung im Berggebiet Initiative und Innovation.

Donnerstag, 23. September 2010

Eine der vielen schönen Seiten meines Jobs

Wenn es mit dem Gemeindevorstand ins kalte Vorderrheinwasser geht...
...macht das Spass - und ist ein Naturerlebnis pur.

Nachahmung weiterempfohlen! Info's bei http://www.kanuschule.ch/
















Montag, 6. September 2010

Was läuft?

Die Sommerpause ist vorbei, das meiste Heu im Stall. Das Projekt Enjoy Switzerland im Safiental geht voller Elan ins 2. Jahr. Wo wir heute stehen und welche Massnahmen aufgegleist sind, sehen Sie unten. Natürlich ist das nicht alles, womit ich mich als Projektleiterin beschäftige. Ich unterstütze unter anderem Safiental Tourismus bei der Anbindung an eine grössere Tourismusorganisation, stehe in engem Kontakt mit dem Park Beverin, beschäftige mich zusammen mit Leistungsträger und Einwohner um die Angebotsentwicklung, und, und, und.

Haben Sie Fragen oder Anregungen zu einzelnen Massnahmen oder zum Projekt? Dann kontaktieren Sie mich ungeniert. Auch wenn Sie mithelfen oder unterstützen möchten, freut es mich, wenn Sie sich melden.

Herzlich,
Felicia Montalta

GÄSTE-ORDNER
Arbeitsgruppe: Nina Buchli, Felicia Montalta , Eva Schaufelberger Stocker Sonja Walther, Ursi Zinsli,
Ziel: Informationen in einem übersichtlichen Ordner gestalten dem Gast unbeschwerte Ferien und gewähren ihm Überblick über die Region. Jede Ferienwohnung, jedes Hotel- und Privatzimmer soll mit dem Ordner ausgestattet sein.
Status: Die Arbeitsgruppe traf sich bis jetzt zwei Mal. Texte und Informationen aus der ganzen Region werden aufwändig zusammenzutragen. Der Ordner wird mit der Marke Graubünden, dass heisst mit dem neuen Logo für das Safiental erstellt.

INFO-STELLEN
Verantwortlich: Ueli Schaufelberger
Ziel: Vorhandene Info-Stellen sichtbarer machen, neue Info-Stellen schaffen.
Status: Offerten für zwei verschieden grosse Prospekt-Wände liegen vor. Jetzt, wo die Freigabe der Marke Graubünden für das Safiental vorliegt, kann die Umsetzung in Angriff genommen werden.

KIRCHE UND TOURISMUS
Arbeitsgruppe:
Ghislaine Bertscher, Nina Buchli, Yvonne Joos-Sprecher , Felicia Montalta , Marlen Walter, Barbara Grass von der ref.Kirche Graubünden
Ziel: Die hübschen Kirchen der Region öffnen und dem Gast näher bringen.
Status: Bald sollen in allen sechs Kirchen Gäste-/Gebetsbücher aufliegen. Nächster Schritt sind Abklärungen bezüglich schlichten, eleganten Info-Säulen vor jeder Kirche. Die Säulen sollen einladen die Kirchen zu besuchen und über sie erzählen. Ein Projektkonzept wird der Spurgruppe noch im September vorgelegt. Später möchte dem Gast ermöglicht werden mittels Flyer/Führer von Kirche zu Kirche zu wandern. Dies auf bereits vorhandenen Wanderwegen.

SOLARSKILIFT TENNA
Arbeitsgruppe:
Vorstand Genossenschaft Skilift Tenna, Baukommission, Felicia Montalta
Ziel: den weltweit 1. Solarskilift an Weihnachten 2010 eröffnen.
Status: Die Eröffnung des ersten Solarskilifts wird auf Dezember 2011 verschoben.
Die Verschiebung erfolgt nicht alleine fehlender Gelder wegen, sondern vor allem weil die Zertifizierung „naturemade“ vor Baubeginn sichergestellt werden muss. Die Zertifizierung ist unabdingbar, wenn es um die Wirtschaftlichkeit geht. Dafür braucht es mehr Überzeugungsarbeit, als zu Beginn angenommen. Der Vorstand vom Verein für umweltgerechte Energie wird am 16. September ein zweites Mal über unser Projekt befinden. Freude bereiten die in Aussicht gestellten Beiträge: Berghilfe 120‘000 Franken, Kanton 50‘000 Franken, Innovationsstiftung Graubünden 50‘000 Franken, Stiftung Jacques Bischofberger 10‘000 Franken. Die laufende Sammelaktion bei Privaten und Genossenschafter hat bis jetzt 85‘000 Franken eigebracht. Die gewonnene Zeit soll helfen, die fehlenden Gelder bis Baubeginn zu sichern. Der Werkvertrag, die Dienstbarkeitsverträge, die Baubewilligung und ein Solarstrom-Partner-Vertrag sind hängig.

WALSERWEG SAFIENTAL
Arbeitsgruppe: Felicia Montalta, Verantwortliche der Wanderwege
Ziel: die Region mit einem durchgehenden Wanderweg verbinden und die Walserkultur erlebbar machen. Grundlagen schaffen, damit später buchbare Angebote rund um den Wanderweg möglich sind.
Status: Die Wegnummer wurde festgelegt (Nr. 735). Sie korrespondiert mit dem Walserweg Graubünden, der die Nummer 35 trägt. Eine Sitzung mit den Wanderweg-Verantwortlichen jeder Gemeinde hat stattgefunden. Es wurde festgehalten, welche Arbeiten für die Eröffnung im Juni 2011 anstehen und wer dafür verantwortlich ist. Das Konzept ist im Moment in der Vernehmlassung.

TOURISMUS RESSOURCEN REGION SAFIENTAL
Arbeitsgruppe: Sylvia Blattner, Beni Bühler, Kasi Fellmann, Felicia Montalta, Lukas Ott, Florian Salis, Andi Weber
Ziel: Lösungen finden um die Ressourcen für den Tourismus im Safiental zu stärken (personell und finanziell). Kurz- mittel- und langfristige Planung des Tourismus im Safiental und die Nachhaltigkeit von Enjoy Switzerland gewährleisten.
Status: Drei Arbeitssitzungen haben stattgefunden. In den Gemeinden zirkuliert ein Papier, das alle touristischen Arbeiten in der Region und die Verantwortlichkeiten aufführt.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Ein Sommertag im Safiental

Die Hitze besitzt im Moment jede Ritze in der städtischen Umgebung. Sie beansprucht inzwischen sogar den Schatten für sich. Der eine oder andere Zeufzer ist zu hören. Obwohl, er ist schön, der Sommer - keine Frage.

Noch 10 Grad schöner ist er im Safiental. Hier weht ein angenehmes Lüftchen. Die Frische ist herrlich und der Durft nach gemähten Heuwiesen wunderbar.

Während ich im gut besetzten Postauto sitze, beobachte ich durchs Fenster die Kanufahrer in der Ruinaulta und höre zu, wie sich die Wanderer im Postauto erzählen, was heute auf dem Programm steht. "Wir laufen von Versam nach Bonaduz. Ein Weg, der vielerorts dem Schatten entlang führt", sagt der eine zu einer älteren Dame, die darauf meint. "Ich geniesse die Postautofahrt bis zum Turrahuus und gönne mir dort ein feines Mittagessen". Ein Ehepaar darauf. "Ja, das machen wir auch. Aber nachher laufen wir ein Stück auf dem neuen Walserweg - vom Turrahuus über Camana nach Safien Platz".

Ich steige in Versam Post aus. Eine Besprechung steht an. Keine Wanderung und kein Mittagessen. Trotzdem freue ich mich. Denn es erwartet mich ein angenehm frisches Sitzungszimmer.

Freitag, 2. Juli 2010

Projekt Solarskilift verschiebt sich um ein Jahr!

Pionierarbeit braucht Zeit - und diese Zeit ist uns in den letzten Wochen schlichtweg davon gelaufen...

Die Verschiebung erfolgt nicht alleine fehlender Gelder wegen, sondern vor allem wegen den qualitativ hohen Ansprüchen, die wir an unser Projekt stellen.

So soll vor Baubeginn sichergestellt sein, dass unser Solarskilift "naturemade star" zertifiziert wird. Diese Zertifizierung ist unabdingbar, wenn es um Qualität und Wirtschaftlichkeit geht. Weil es sich beim Solarskilift um ein Pionierprojekt handelt, braucht es bei naturemade Überzeugungsarbeit, die wir in den kommenden Wochen leisten müssen und wollen.

Freude bereitet, dass wir in Sachen Finanzierung ein gutes Stück vorangekommen sind. Dies dank Gelder, die inzwischen vom Kanton und von der Berghilfe in Aussicht gestellt wurden. Trotzdem ist die Finanzierung noch nicht gesichert. Die gewonnene Zeit soll helfen die Lücke bis Baubeginn im Sommer 2011 zu schliessen.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Walserweg Graubünden

Heute wird er offiziell eröffnet - der Walserweg Graubünden. Und das Buch dazu feiert Vernissage. Im Wanderführer durfte ich bereits blättern und bin davon angetan. Kein Wunder, das Safiental ist auf über 20 Seiten vertreten.

Ganz herzliche Gratulation, Irene, zu diesem Werk. Ich weiss mit wie viel Herz und Leidenschaft du geplant, recherchiert und geschrieben hast. Jetzt darfst du stolz sein. Alle, die an diesem neuen Angebot gearbeitet haben, dürfen selbstverständlich stolz sein. Der neue Weitwanderweg ist eine Bereicherung für Graubünden und ein tolles Sommerangebot.

Ich freue mich auf die Begegnungen mit all den Wanderer, die das Safiental streifen und wünsche allen einen herrlichen Wander- sommer, der hoffentlich bis weit in den Herbst hinein reicht.

Herzlich, Felicia Montalta

Dienstag, 25. Mai 2010

Up Date Solarskilift

Solar Wings Anlage mit 8 Solarmodulen.In Tenna sind 3 Module am Stück geplant

Ausschlaggeben für die Realisierung ist die Zertifizierung "nature made star". Alle Projektbeteiligten warten auf einen hoffentlich positiven Bescheid bis Ende Mai 2010. Für alle, die mehr über die wichtige Zertifizierung erfahren möchten, hier der Link: http://www.naturemade.ch/

Die Geldsammel-Aktion ist im Gange und wurde durch einen Presseaussand unterstützt. Die Finanzierung soll grösstenteils bis Ende Juni 2010 gesichert sein. So kann der Solarskilift termingerecht bei der Firma Bartholet Maschinenbau AG bestellt werden. Anträge bei Organisationen laufen - und natürlich suchen wir dringend Sponsoren. Es wird auch bei der Bevölkerung und bei Privaten gesammelt. Frei nach dem Motto: "jede Rappa zählt" freuen wir uns über jeden einzelnen Rappen an das sonnige Projekt.

Die Unterstützung im Facebook ist zumindest gross. Letzte Woche hat sich der 200-ste Fan auf der Solarskilift-Seite eingetragen.

Im Weiteren sind bis 30. Juni 2010 die Werkverträge, die Dienstbarkeitsverträge und einen Solarstrom-Partner-Vertrag abzuschliessen. Sie sehen, es läuft viel und das Projektteam ist im Schuss.

Weitere Informationen zum Projekt unter: http://www.solarskilift.ch/

Montag, 10. Mai 2010

Ein Ferientag, der kein Ferientag ist...

Wenn sich sämtliche Touristiker unseres Landes treffen, nennt sich das Ferientag. Es ist kein Tag um sich auf die faule Haut zu legen - sondern ein Tag um Beziehungen zu pflegen, neue Kontakte zu knüpfen, sich inspirieren zu lassen und Strategien zu entwickeln.

Der 13. Ferientag ging letzte Woche in Flims über die Bühne. 1'200 Personen trafen sich an einer spannenden Veranstaltung im Waldhaus Resort Flims. Illustre Referenten vermittelten spannende Impulse und regten zum Nachdenken an.

Schweiz Tourismus und die Branche waren sich einig: Der Sommertourismus birgt viel Potenzial. Es gilt lediglich dieses Potenzial freizusetzen. Dafür muss dem Sommer in der Schweiz ein neues Image verpasst werden. Eine Aufgabe, die Jahre beansprucht, man aber besser heute als morgen beginnt. Die ersten Schritte wurden deshalb von Schweiz Tourismus bereits eingeleitet. So wurde unter anderem eine Studie zum Trend im Tourismus in Auftrag gegeben. Die Resultate wurden in Flims präsentiert.

Schweiz Tourismus widmet zudem seine künftigen Schwerpunkte dem Sommer. So wurde das Jahr 2010 zum Jahr des Wanderns ernannt. Ein Thema, das dem Safiental entspricht. Und kennt man den Schwerpunkt 2011 - das Wasser - freut es umso mehr. Denn auch das Wasser - mit der Ruinaulta - ist eine Kernkompetenz der Region Safiental.

Mittwoch, 14. April 2010

6 hübsche Kirchen...

...stehen an den schönsten Flecken der Region - an sogenannten Kraftorten.






Sie verschönern das Landschaftsbild, sind Zeitzeugen einer langen Geschichte und verbergen manch eine spannende Sage.

Noch in diesem Mai wird jede Kirche mit einem Gäste-/Gebetsbuch ausgestattet. Dies eine erste Aktion der Arbeitsgruppe "Kirche und Tourismus", die sich vor wenigen Monaten zusammengefunden hat. Enjoy Switzerland und die ref. Kirche Graubünden begleitet und leitet die Arbeitsgruppe. Geplant sind weitere Massnahmen, die den Gästen die hübschen Kirchen zugänglicher machen. Offene Kirchentüren laden Ruhesuchende ein - aber auch Entdecker. Platz hat es für alle, wenn man entsprechende Erlebnisse schafft. Und genau das ist das Ziel, der Arbeitsgruppe.


Auf den Bildern zu sehen (von oben nach unten) Kirche Tenna, Kirche Versam und Kirche Valendas.


Sonntag, 14. März 2010

Ein deutliches JA zum Solarskilift!


Die Genossenschaft Skilift Tenna hat sich gestern Abend hinter das Projekt Solarskilift Tenna gestellt. Und wie! 62 von 70 Stimmen stimmten dem Projekt zu.

Zusammen mit Sponsoren und Partnern will man in Tenna weltweit den 1. Solarskilift erstellen. Das bereits auf die Saison 2010/11.
Damit das nachhaltige, ökologische und innovative Unternehmen umgesetzt werden kann, müssen nun die notwendigen Bewilligungen eingeholt werden. Weiter fehlen noch knapp 400'000 Franken.
Seit gestern läuft die offizielle Sammelaktion für dieses Projekt.

Mehr Details unter www.solarskilift.ch

Übrigens im Facebook kann man Fan vom 1. Solarskilift in Tenna werden!

Freitag, 12. März 2010





















Liäbi Doris (würde es im Safiental wahrscheinlich heissen)

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Nichts, gibt es mehr anzufügen. Schade, konnte ich letzten Freitag in Disentis nicht dabei sein.

Wenn Sie das nächste Mal in der Gegend sind, schauen Sie doch bei uns vorbei! Das Safiental ist immer einen Abstecher wert.

Herzlich, Felicia Montalta

Freitag, 5. März 2010

Schlittelweg Brün

Vier Bauern, eine Idee, langes Zögern... Dann der kleine Anschub, der Elan, die Umsetzung und die Verblüffung über den eigenen Erfolg. Manchmal ist es so einfach...

Natürlich ist die Erfolgsgeschichte nicht immer so simpel und nicht immer funktioniert's. Der Schlittelweg in Brün mit Beizli zeigt jedoch, dass auf einfache Weise mehr möglich ist, als man meint. Und vorallem: Der Mut im Tourismus etwas zu wagen kann Freude bereiten und Erwartungen übertreffen.

Dienstag, 9. Februar 2010

Erreichbarkeit eine Schwäche der Region Safiental?



Schweiz Tourismus führte zu Beginn von "Enjoy Switzerland im Berggebiet" eine Gästebefragung durch. So wurden im Juli '09 in der Region Safiental 223 Gäste befragt. Die Resultate der Befragung dienen nicht zuletzt als Instrument für die Planung von Massnahmen. Hier wenige Resultate daraus:

>> Markantestes Differenzierungsmerkmal für die Region Safiental ist die NATUR.

STÄRKEN

  • Ursprünglichkeit/Authentizität
  • einzigartige Natur
  • Ruhe
  • Erholungswert
  • Unverwechselbarkeit
  • Sport (Wandern/Kanu)

Die Region Safiental hebt sich mit diesen Attributen von der Konkurrenz ab. Die Stärken können der Vermarktung dienen und in der Werbung verwendet werden.

SCHWÄCHEN

  1. Erreichbarkeit
  2. Familienfreundlichkeit
  3. historische/kulturelle Erlebniswerte
  4. Komfort
  5. Gastronomie/regionale Spezialitäten
Zu jedem der 5 Schwächen gäbe es eine Anmerkung zur Relation - oder eine bereits geplante Massnahme liesse sich präsentieren. Ich möchte hier auf die Erreichbarkeit eingehen.

Dass die Erreichbarkeit schlecht abschneidet, liegt wohl an 3 Gründen:

  1. Frequenz der ÖV
  2. naturbelassene Strassen
  3. Subjektives Gefühl
In der Tat, gibt es nach Tenna oder Safien täglich nur 5 ideale Verbindungen ab Zürich. Nach Davos oder Arosa sind es einige mehr. Die Dauer der Fahrt mit Zug und Postauto ist aber keineswegs länger.

Anreisen der ÖV:
Zürich - Tenna 2 Std. 17 Min
Zürich - Safien 2 Std. 26 Min.
Zürich - Versam Station 1 Std. 45 Min.
Zürich - Davos 2 Std. 18 Min.
Zürich - Arosa 2 Std. 32 Min.
Zürich - Lenzerheide 2 Std. 02 Min.

Anreise mit dem Auto:
Zürich - Tenna 148 km
Zürich - Safien 153 km
Zürich - Versam Station 142 km
Zürich - Davos 148 km
Zürich - Arosa 146 km
Zürich - Lenzerheide 140 km

Überrascht? Ich könnte es mir vorstellen. Wieso? Weil man davon ausgeht, dass sich natur- und kulturnahe Täler weit weg von der Zivilisation befinden. Viel weiter weg, als ein bekanntes Davos oder Arosa.

Natürlich ist gerade die Strasse ins Safiental abenteuerlich und nicht durchgehend ausgebaut. Einerseits wird jeden Sommer ein Stück mehr asphaltiert - andererseits charakterisieren gerade die naturbelassenen Strassen die Region und dienen in doppeltem Sinnen der Entschleunigung.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Nun legen wir los und suchen Leute für die Umsetzung!

Auch wenn die Analyse- und Entwicklungsphase noch nicht ganz abgeschlossen ist, geht es nun ans Eingemachte - oder besser gesagt, in die Umsetzungsphase. Ein Massnahmeplan zeigt auf, wo wir in der Projektgruppe als Erstes ansetzen wollen. Die priorisierten Massnahmen bewegen sich in folgenden Handlungfeldern.

1. Tourismusbewusstsein
2. Servicequalität
3. Touristische Infrastruktur
4. Angebotsentwicklung/-vernetzung
5. Marketing-Kommunikation/Distribution/Verkauf
6. Kommunikation intern/extern

Zu Punkt 1 "Tourismusbewusstsein" bereiten wir gerade die öffentlichen Info-Veranstaltungen vor. Mit wir meine ich: die Vertreter von ProSafiental, von Safiental Tourismus und mich. An drei Abenden werden wir der Bevölkerung und den Stammgästen aufzeigen, was sich in den vergangenen Monaten getan hat, welche Chancen der Tourismus der Talschaft bietet und was im Rahmen des Impulsprogramms Enjoy Switzerland zusammen mit Safiental Tourismus geplant ist.

Der Kontakt zur Bevölkerung ist gerade deshalb wichtig, weil sie im natur- und kulturnahen Tourismus eine entscheidende Rolle spielt. Nur, was die Bevölkerung trägt kann Früchte tragen - oder: Wertschöpfung ist erst durch Wertschätzung möglich. Wir werden deshalb an den Info-Veranstaltungen zum Mitmachen aufrufen und möchten motivieren, damit verschiedene Arbeitsgruppen entstehen, welche die Umsetzung der Massnahmen vorantreiben.

Damit wir bezüglich Massnahmen stets richtig liegen, stehen uns übrigens zwei wichtige Instrumente zur Verfügung. Es sind dies die Resultate der Gästebefragung, die Schweiz Tourismus im Sommer 2009 gemacht hat und der Bericht des Service-Checks, der die Fachstelle für Tourismus und Nachhaltige Entwicklung in Wergenstein im Herbst 2009 durchgeführt hat.